Digitalisierung
Erst der Prozess, dann die Technik: Digitalisierung, die wirklich entlastet.
Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen unserer Universität. Bisherige Ansätze führten häufig zu Parallelstrukturen, die kurzfristig Lösungen schufen, langfristig jedoch Wartungsaufwand und Komplexität erhöhten. Viele Systeme sind nur begrenzt nutzbar und entlasten die Mitarbeitenden nicht spürbar.
1. Solide Basis schaffen
Unser Ansatz beginnt mit der Schaffung einer stabilen Grundlage, etwa im Bereich Rechtemanagement. Nur auf einem soliden Fundament lassen sich digitale Lösungen nachhaltig und effizient implementieren.
2. Prozesse zuerst verbessern, dann digitalisieren
Wir folgen dem Prinzip: Prozesse vereinfachen und optimieren, bevor sie digitalisiert werden. Dadurch werden Abläufe effizienter, transparenter und nutzerfreundlicher – die anschließende Digitalisierung entfaltet maximalen Mehrwert.
3. Pragmatismus in der Systemwahl
SAP wird oft als einzige mögliche Lösung behandelt – mit dem Effekt, dass zu viel auf einmal umgesetzt wird und komplexe Prozesse zusätzlich bürokratisiert werden. Wir setzen daher auf gezielte Implementierung: Nur dort, wo ein klarer Mehrwert entsteht, wird SAP genutzt; alternative Systeme mit guter Anschlussfähigkeit werden geprüft.
4. Projektmanagement und Priorisierung
Jedes Digitalisierungsprojekt wird professionell gemanagt, mit klarem Nutzerbezug und Einbettung in bestehende Systeme. Vor- und Nachteile werden systematisch geprüft, Projekte priorisiert und Ressourcen gezielt eingesetzt. So stellen wir sicher, dass Digitalisierung tatsächlich Entlastung bringt, anwendbar ist und langfristig tragfähig bleibt.